Zwischen Dom und Rheinufer liegt neben dem Museum Ludwig dieser Platz, der nach dem Kölner Schriftsteller Heinrich Böll benannt ist. Für seinen Beitrag zur Erneuerung der deutschen Literatur erhielt Böll 1972 den Literaturnobelpreis. Den Kölnern ist der Platz nicht zuletzt wegen seiner ungünstigen Akustik bekannt: Unter dem Pflaster befindet sich die Kölner Philharmonie. Weil sich Geräusche vom Bodenbelag in den Konzertsaal übertragen, wird der Platz bei Konzerten und Proben gesperrt. Dann erklären Hinweisschilder entlang des Randes dem verwunderten Besucher diesen Zusammenhang und Ordner verscheuchen jeden, der sich anschickt, über den Platz abzukürzen.
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