Der Rheinturm ist eine beliebte Sehenswürdigkeit von Düsseldorf. Der "Fernsehturm Düsseldorf" war bis 2004 gar keiner: Erst seit der Installation der DVB-T Antenne wird Fernsehen ausgestrahlt. Der 1979 erbaute Fernmeldeturm ist für Besucher zugänglich. Zwei Aufzüge bringen die Gäste mit einer Geschwindigkeit von 4 Metern pro Sekunde nach oben. Von der Aussichtsebene mit Bar und Lounge in rund 170m Höhe hat man eine imposante Aussicht über die Stadt und das Umland. Die bis zum Boden reichenden Fenster sind geneigt und geben auf diese Weise den Blick sogar senkrecht nach unten frei. Es gibt zwei weitere für Besucher zugängliche Ebenen auf dem Rheinturm: Eine Etage unter der Bar und Lounge kann man sich den Wind um die Nase wehen lassen. Der Aussicht stehen dort allerdings enge Gitter im Weg. Über der Aussichtsebene befindet sich das Restaurant "Top 180", das sich innerhalb einer Stunde jeweils 360 Grad um die eigene Achse dreht.
Vom Rheinturm aus erkennt man sofort den Schlenker des Rheins, der der Rheinkniebrücke ihren Namen gab. Der Landtag von Nordrhein-Westfalen entfaltet von oben betrachtet besonders deutlich seine runde Architektur. Vor dem Landtag spielt die Rheinoper Düsseldorf vorübergehend in einem 14m hohen und eigens dazu errichteten Theater, während das Opernhaus saniert wird. In direkter Nachbarschaft zum Fernmeldeturm lässt der WDR mit seinem Namen auf dem Dach keine Zweifel daran aufkommen, wer das Gebäude am Anfang des Medienhafens nutzt. Daran anschließend sind die Gehry-Bauten von oben nicht weniger schräg als von der Straße aus.
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